Landkreis Landsberg am Lech

Wer sind wir?

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Projektbeteiligte des Landkreises Landsberg am Lech

Die Isar-Würm-Lech Werkstätten für behinderte Menschen gGmbH in Kooperation mit dem TSV 1882 Landsberg e. V., Abteilung Fußball;  der Koordinationsstelle Inklusion und der kommunalen Behindertenbeauftragten des Landkreises Landsberg am Lech vertreten den Landkreis Landsberg im Projekt MIA des Behindertensportverbandes.

Der Landkreis Landsberg am Lech befindet sich in Bayern und zeichnet sich durch eine landschaftlich, kulturell und wirtschaftlich hohe Attraktivität aus. Im Landkreis leben knappe 119.000 Einwohner, verteilt auf die Stadt Landsberg am Lech, den Märkten Dießen und Kaufering sowie 28 Gemeinden. Es gibt 112 Sportvereine mit rund 47.000 Mitgliedern.

Laut Deutschem Wetterdienst zählt Landsberg zu den sonnigsten Städten Deutschlands, vielleicht ist das der Grund warum es hier so viele Menschen mit dem Herzen am richtigen Fleck gibt.

Die Projekt- und Koordinationspartner

Für die IWL als Hauptansprechpartner im Projekt erweist es sich als absoluten Glücksfall, dass sich die kommunale Behindertenbeauftrage des Landkreises Landsberg am Lech, Barbara Juchem und Nicole Vokrouhlik von der Koordinationsstelle Inklusion des Landkreises Landsberg am Lech neben Stephan Botschafter,  TSV 1882 Landsberg e. V., Abteilung Fußball stellv. Jugendleiter und langjähriger Trainer eines inklusiven Teams für und im Projekt MIA engagieren.

Auch Hr. Reiner Waschke als Kreisvorsitzender des Bayerischen Landessportverbandes konnte bereits als Partner gewonnen werden.

Ein erstes tragfähiges Netzwerk ist damit bereits gefunden. Darüber hinaus freuen wir uns natürlich über viele Mitgestalter und Mitmacher im Projekt.

Uns verbindet ein langjähriges über unsere Funktionen hinausgehendes Engagement für die Interessen von Menschen mit Behinderung im Landkreis, die Überzeugung, dass Sport einfach zum Leben von allen Menschen dazu gehört und die Fähigkeit, Wege zu suchen und zu finden, um Teilhabechancen zu erhöhen.

Warum wollen wir uns mit Inklusion auseinandersetzen?

Ein Mann spielt Boccia Bild vergrößern

Die Vereinten Nationen (UN) haben im Jahre 2006 die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) unterzeichnet, in der die Rechte aller Menschen mit Behinderung festgelegt sind. In Deutschland ist die UN-Behindertenrechtskonvention am 26.03.2009 in Kraft getreten.

Seit 2015 wird im Landkreis Landsberg am Aktionsplan Inklusion geschrieben, um mit dem Ziel, Menschen mit Behinderung und Einschränkungen eine bessere Teilhabe in allen Bereichen des täglichen Lebens und in allen Lebensphasen zu ermöglichen. Nur unter der Prämisse einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe kann Inklusion gelingen. Und nur mit den Betroffenen gemeinsam kann festgelegt werden, welche Möglichkeiten und welche Grenzen es für Inklusion gibt. Nach unserem Motto „Wir wachsen zusammen“ im Landkreis Landsberg entwickeln wir nicht nur ein Strategiepapier, sondern sind daran interessiert die erarbeiteten Lösungsvorschläge zu realisieren.

Als Koordinatorin Inklusion im Landratsamt Landsberg liegt es mir sehr am Herzen, dass alle Menschen gleich und gerecht behandelt werden, unabhängig von Behinderung oder nicht Behinderung.

Als Beauftragte für Menschen mit Behinderung im Landkreis Landsberg ist es mir wichtig, die Barrieren in den Köpfen der Menschen zu beseitigen. Ich bin überzeugt, dass dies mit gemeinsamen Freizeitangeboten besser funktioniert.

Als Betriebsleitung einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung darf ich täglich im Bereich der beruflichen Teilhabe am Ziel einer inklusiven Gesellschaft mitwirken. Verschiedenheit ist meiner Meinung nach ein Gewinn für eine Gesellschaft, Abbau von Barrieren, Selbstbestimmung und die Erhöhung von Teilhabemöglichkeiten ein lohnendes Ziel für Alle – daran wirke ich gerne mit.

Weitere Informationen

Kontakt

Die Hauptansprechpartnerin für die Modellregion Landsberg am Lech ist:

Frau Alexandra Beckmann
Betriebsleiterin
ISAR-WÜRM-LECH Werkstätten für behinderte Menschen gGmbH
Tel.: 08191 9241-834
E-Mail: alexandra.beckmann@iwl-ggmbh.de