Projekt "MIA - Mehr Inklusion für Alle"

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Der HSC Rosenstadt ist ein im Dezember 2014 als inklusives Handballprojekt gegründeter Sportverein. Zielsetzung ist von Beginn an die Vernetzung mit lokalen Strukturen auf sämtlichen Ebenen gewesen, um ein breites Sportangebot ohne Einschränkungen zu ermöglichen.

Den Fokus haben wir zunächst auf den Bereich Kinder – und Jugendsport gelegt und arbeiten intensiv mit den örtlichen Grundschulen zusammen. In Kooperationen mit dem Landessportverband bieten wir außerunterrichtliche Sportprojekte an, die von Jahr zu Jahr erweitert werden.

Unsere mittlerweile vier Mannschaften mit Kindern zwischen sechs und zehn Jahren nehmen am Spielbetrieb in verschiedenen Klassen teil. Den Schwerpunkt legen wir dabei sowohl auf die sportliche Ausbildung als vor allem auch auf das Miteinander und das gemeinsame Erleben von Sport. Wir führen regelmäßig mit den Familien unserer Spieler Turniere und gemeinsame Aktivitäten durch und werden im Juli 2018 erstmals zu einer einwöchigen Zeltfreizeit nach Sylt  reisen.

Wir sehen in unserer ländlichen Struktur durchaus Bedarf an inklusiven Sportprojekten und wünschen uns eine insgesamt intensivere Zusammenarbeit mit weiteren Vereinen, um Angebote erweitern zu können.

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Durch meine Tätigkeit als Handballtrainerin habe ich vor einigen Jahren die ehemalige Bundesligaspielerin Britta Jänicke kennengelernt, die trotz eines fehlenden Unterarmes eine beeindruckende sportliche Karriere als Spielerin und Trainerin absolviert. Im Nachgang unserer ersten Begegnung entstand mein Wunsch, lokal ein inklusives Projekt ins Leben zu rufen, zumal es in unserer Region nur vereinzelt Angebote gibt. Da dies in meinem damaligen Heimverein nicht  möglich war, gründeten wir im Dezember 2014 den HSC Rosenstadt.

Uns liegt im Besonderen der Aufbau sowie die Weiterentwicklung eines Netzwerkes am Herzen, um ein sportartenübergreifend breit gefächertes Portal an Möglichkeiten aufbieten zu können.

Zudem möchten wir erreichen, dass Ängste und Hemmschwellen weiter abgebaut werden und versuchen, über Mitmachaktionen sowie mediale Präsentationen möglichst viele Menschen in unserer Region zu erreichen.